Dänischer Eurojackpot-Gewinner hat sich gemeldet: Lottoschein lag zerknüllt in Schublade
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Der 120-Millionen-Jackpot bei Eurojackpot ist geknackt! Am Freitag (22. Juli) traf ein Spielteilnehmer aus Dänemark bei der Ziehung in Helsinki die erste Gewinnklasse.
© Quelle: (c) Schlag und Roy GmbH/Eurojack
Helsinki/Münster. Drei Tage, nachdem der mit 120 Millionen Euro gefüllte Eurojackpot geknackt wurde, hat sich der Gewinner in Dänemark gemeldet. Der Glückspilz hatte seinen Lottoschein zerknüllt in einer Schublade abgelegt und sich erst am Sonntag getraut, ihn zu überprüfen, teilte die staatlichen Lotteriegesellschaft Danske Spil am Montag in Brøndby mit.
Der bisherige Rekordlottogewinn aus dem Jahr 2015 lag bis Freitag in Dänemark bei 315 Millionen Dänischen Kronen. Mit den 120 Millionen Euro aus dem Eurojackpot klettert die Rekordsumme jetzt umgerechnet auf rund 759 Millionen Dänische Kronen.
Für Deutschland liegt der Rekordgewinn bei 110 Millionen Euro
Der gewinnbringende Lottoschein war bei einem Supermarkt in Blåvand etwa 100 Kilometer nördlich der deutsch-dänischen Grenze gekauft worden.
Für Deutschland liegt der Rekordgewinn bei 110 Millionen Euro. Im Mai hatte sich eine Tippgemeinschaft aus Nordrhein-Westfalen diese Summe gesichert. Derart hohe Summen sind erst seit einigen Monaten möglich: Zum zehnjährigen Bestehen der europäischen Lotterie hoben die 18 Teilnehmerländer Ende März die Obergrenze von 90 auf 120 Millionen Euro an. Die Gewinnwahrscheinlichkeit beim Eurojackpot liegt bei 1 zu 140 Millionen.
RND/dpa