Nach heftigem Regen

Erdrutsch in Indonesien: Zahl der Toten steigt auf 32

Nach dem Erdrutsch auf einer indonesischen Insel stecken immer noch Menschen in Häusern fest, die von Schlammmassen bedeckt sind.

Nach dem Erdrutsch auf einer indonesischen Insel stecken immer noch Menschen in Häusern fest, die von Schlammmassen bedeckt sind.

Jakarta. Vier Tage nach einem Erdrutsch auf den indonesischen Natuna-Inseln ist die Zahl der Toten Behördenangaben zufolge auf 32 gestiegen. 22 weitere Menschen würden noch immer unter den Erdmassen im Bezirk Serasan vermisst, teilte Abdul Rahman von der Such- und Rettungsbehörde der Inselgruppe am Donnerstag mit.

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Rund 150 Einsatzkräfte arbeiteten sich durch den Schlamm, unterstützt von mehreren Spürhunden aus der Hauptstadt Jakarta, sagte Polizeisprecher Harry Goldenhardt. Aufgrund besserer Wetterbedingungen hätten weitere Leichen geborgen werden können. Die Katastrophenschutzbehörde teilte mit, Rettungskräfte hätten acht Verletzte gerettet, vier davon befänden sich in kritischem Zustand.

30 Häuser unter Schlamm begraben

Schwere Regenfälle hatten am Montag den Erdrutsch auf einer der Inseln im Südchinesischen Meer ausgelöst. Behördenangaben zufolge wurden 30 Häuser im Dorf Genting begraben. Rund 1300 Menschen mussten die Flucht ergreifen. Sie sollen in Evakuierungszentren und anderen Unterkünften untergekommen sein.

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Schlechtes Wetter und ein schwieriger Zugang zu dem entlegenen Gebiet behinderten die Rettungsarbeiten. Die Natuna-Inseln liegen rund 1100 Kilometer nordöstlich von Jakarta. Überschwemmungen und Erdrutsche sind in Indonesien während der Regenzeit zwischen Oktober und April an der Tagesordnung.

RND/AP/dpa

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