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Mutmaßliche Brandstiftung

Feuer tötet sieben Menschen in Südkorea

Am Sonntag ereigneten sich zahlreiche Unfälle im Land. Bei Bergen auf Rügen musste die B 196 für mehrere Stunden voll gesperrt werden. (Symbolbild)

Das Feuer brach laut örtlicher Feuerwehr und Polizei am Donnerstag im zweiten Stock eines siebenstöckigen Bürogebäudes in der Innenstadt aus.

Seoul. Bei einer mutmaßlichen Brandstiftung in der südkoreanischen Stadt Daegu sind mindestens sieben Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Das Feuer brach laut örtlicher Feuerwehr und Polizei am Donnerstag im zweiten Stock eines siebenstöckigen Bürogebäudes in der Innenstadt aus. Dutzenden Feuerwehrleuten gelang es, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen.

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Mindestens 41 Menschen wurden verletzt, die meisten durch das Einatmen von Rauchgas. 26 von ihnen wurden in Krankenhäusern behandelt, wie der Chef der örtlichen Feuerwehr, Park Seok Jin, sagte.

Die sieben Toten befanden sich laut Polizei alle in einem Raum. Unter ihnen war auch ein Mann, den die Polizei der Brandstiftung verdächtigte. Die Polizei in Daegu teilte mit, Bilder von Sicherheitskameras zeigten, wie der Verdächtige sein Haus mit einem Behälter verließ, mit dessen Hilfe er den Brand gelegt haben könnte. Wegen möglicher Motive werde noch ermittelt, sagte der Polizeibeamte Jeong Hyeon Wook.

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Daegu ist die viertgrößte Stadt Südkoreas und Heimat von mehr als 2,6 Millionen Menschen. Vor 19 Jahren kamen dort bei einer der schlimmsten Brandstiftungen in der Geschichte des Landes 192 Menschen ums Leben, nachdem ein 56-Jähriger in einen U-Bahn-Wagen Feuer gelegt hatte.

RND/AP

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