„Blick in den Duden“ empfohlen

Bundestagsabgeordnete kontert Kritik an Gendersprache mit Humor

Carmen Wegge (SPD) spricht im Plenarsaal des Bundestags.

Carmen Wegge (SPD) spricht im Plenarsaal des Bundestags.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Carmen Wegge hat Kritik an der von ihr benutzen Gendersprache mit Ironie zurückgewiesen. Auf Twitter postete die 33-Jährige eine an sie gerichtete E-Mail mit der Aufforderung, das Gendern zu unterlassen.

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Die Verfasserin oder der Verfasser forderte die Politikerin auf, ihren „Sprachfehler mit dem ...innen von einem Logopäden“ behandeln zu lassen. Das Gendern solle sie sich „sparen“, dies würde „beim Zuhören nur erhebliche Schmerzen“ verursachen, hieß es in dem Schreiben. Wenn sich Wegge künftig nicht an die deutsche Grammatik halte, hätte sie im Deutschen Bundestag „nichts zu suchen“. „Ein Blick in den Duden kann helfen“, schreibt die Verfasserin oder der Verfasser.

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In der E-Mail finden sich allerdings zahlreiche Rechtschreib- und Grammatikfehler – die markierte die SPD-Politikerin kurzerhand und kommentierte ihren Post mit den Worten: „Natürlich befolge ich gerne Ratschläge von Bürger*innen und habe den Blick in den Duden gewagt“.

RND/sz

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