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Gebiete rufen Notstand aus

Hitzewelle im Westen der USA und Kanadas: über 34 Grad im Mai

Ausgebrannte Pick-ups stehen nach einem Waldbrand auf einem Grundstück in der Nähe von Drayton Valley. Dutzende Waldbrände hatten im Westen Kanadas Tausende Menschen in die Flucht getrieben.

Ausgebrannte Pick-ups stehen nach einem Waldbrand auf einem Grundstück in der Nähe von Drayton Valley. Dutzende Waldbrände hatten im Westen Kanadas Tausende Menschen in die Flucht getrieben.

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Portland. Eine frühe Hitzewelle im Nordwesten der USA könnte Temperaturrekorde für Mai brechen. Der nationale Wetterdienst warnte für den heutigen Samstag bis Montag vor Hitze in den westlichen Teilen der Staaten Oregon und Washington. In Portland in Oregon dürften es demnach am Wochenende um die 34,4 Grad Celsius sein. In der Gegend von Seattle in Washington könnten es am Samstag um die 29,4 Grad und am Sonntag 32,2 Grad Celsius werden, wie der Meteorologe Jacob DeFlitch mitteilte.

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Die Hitze könnte Waldbrände in der kanadischen Provinz Alberta verschlimmern. Dort wurden von Behördenseite Evakuierungen angeordnet, zudem wurde der Notstand ausgerufen.

Eine Hitzerekordphase im Nordwesten der USA und Kanadas im Juni und Juli 2021 hatte zum Tod von rund 800 Menschen geführt. Viele der Opfer waren ältere Menschen. Betroffen waren Oregon, Washington und die kanadische Provinz British Columbia. In Portland wurde damals der bisherige Temperaturhöchstwert von 46,7 Grad Celsius erreicht. Als Reaktion auf die Hitzephase wurde in Oregon ein Gesetz erlassen, wonach alle Wohneinheiten, die nach April 2024 gebaut werden, in mindestens einem Zimmer eine Klimaanlage eingebaut haben müssen.

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RND/AP

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