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Stärke zwischen 7,6 und 7,9

Schweres Erdbeben vor Indonesien – Tsunamiwarnung wieder aufgehoben

Der Seismograph einer Erdbebenwarte verzeichnet Ausschläge. (Symbolbild)

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Vor der Küste von Indonesien und Osttimor hat es in der Nacht zu Dienstag (Ortszeit) ein schweres Erdbeben gegeben. Die US‑Erdbebenbehörde USGS gab die Stärke zunächst mit 7,6 an, die indonesische Erdbebenbehörde schätzte die Stärke auf 7,9. Die indonesischen Behörden gaben zwischenzeitlich eine Tsunamiwarnung heraus, die später aber wieder aufgehoben wurde.

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Einwohnerinnen und Einwohner in der nordaustralischen Stadt Darwin rund 600 Kilometer weiter südlich spürten die Auswirkungen deutlich, wie die australische Webseite news.com.au berichtete. Einige sprachen in sozialen Medien von den schwersten Erschütterungen seit Jahrzehnten. Nach diesen Angaben dauerte das Beben zwei Minuten.

Das Epizentrum war etwa 350 Kilometer nordöstlich von Osttimor im Meer. Der Herd lag nach Angaben der US‑Erdbebenwarte rund 95 Kilometer unter dem Meeresboden. Das ist relativ tief. Die Beben mit den größten Zerstörungen passieren in der Regel deutlich näher an der Oberfläche.

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Indonesien liegt am sogenannten Feuergürtel, einem Bogen im Pazifischen Ozean, wo Erdplatten aufeinandertreffen. Dort liegen zahlreiche Vulkane. Es kommt dort immer wieder zu schweren Erdbeben.

RND/seb/dpa

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