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Flammen wüten auf 200 Quadratkilometern

Tausende Menschen fliehen vor Waldbrand in Kalifornien

Feuerwehrleute bekämpfen entlang der Mosquito Ridge Road die Waldbrände des sogenannten Mosquito-Feuers.

Feuerwehrleute bekämpfen entlang der Mosquito Ridge Road die Waldbrände des sogenannten Mosquito-Feuers.

© Quelle: Noah Berger/FR34727 AP/dpa

Seit Monaten hat es in vielen Teilen Kaliforniens fast nicht mehr geregnet, der ausgetrocknete Boden ist idealer Zündstoff für Feuer. Im Norden des US-Staates wüten Flammen auf einer Fläche von 200 Quadratkilometern, mehr als 11.000 Menschen sind auf der Flucht.

 

Sacramento. In Nordkalifornien sind mehr als 11.200 Menschen auf der Flucht vor einem sich rasch ausbreitenden Waldbrand. Nach Angaben der Behörden vom späten Dienstagabend sind 5848 Häuser von den Flammen bedroht. Die Flammen wüten in den Wäldern der Sierra Nevada nordöstlich der Landeshauptstadt Sacramento auf einer Fläche von rund 200 Quadratkilometern. Das Feuer breite sich jedoch immer weiter in Richtung Osten aus, hieß es.

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Insgesamt 46 Gebäude wurden demnach bereits durch das Feuer zerstört, fünf weitere gelten als beschädigt. Das sogenannte Mosquito-Feuer war vergangene Woche ausgebrochen und galt am Dienstagabend erst zu 25 Prozent als eingedämmt. Mehr als 3000 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

3000 Feuerwehrleute im Einsatz

Auf Aufnahmen aus dem Westküstenstaat waren dichte und teils schwarze Rauchwolken über den Wäldern und Wohngegenden zu sehen. Einsatzkräfte versuchten mühsam, die Flammen einzudämmen, während bereits erste Gebäude ausbrannten.

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Nach einem fast regenlosen Sommer sind viele Gebiete in Kalifornien stark ausgetrocknet und leicht entzündbar. Zudem herrscht im Westen der USA seit Tagen extreme Hitze. In Sacramento waren die Temperaturen vergangene Woche auf 45 Grad Celsius gestiegen.

RND/dpa

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