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Zu hören „von Hannover bis Münster"

Ursache für laute Knallgeräusche geklärt: Eurofighter durchbrechen Schallmauer

Ein Kampfflugzeug vom Typ Eurofighter Typhoon der Luftwaffe: Ähnliche Maschinen waren auch am 1. Mai über der Region Hannover unterwegs.

Ein Kampfflugzeug vom Typ Eurofighter Typhoon der Luftwaffe: Ähnliche Maschinen waren auch am 1. Mai über der Region Hannover unterwegs.

© Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa (Symbolfoto)

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Nachdem am Montagmittag laute Knallgeräusche die Menschen in der Region Hannover aufgeschreckt hatten, hat sich die Bundeswehr geäußert: Zu hören gewesen seien zwei Kampfflugzeuge, die über Hannover die Schallmauer durchbrochen hätten. Der Grund für das Manöver war ein auffälliges Passagierflugzeug.

 

Hannover. Zwei laute Knallgeräusche haben am Montagmittag viele Menschen von Münster bis Hannover aufgeschreckt. Zwei Kampfjets der Bundeswehr hatten über Hannover die Schallmauer durchbrochen, wie die Luftwaffe über Twitter mitteilte. Die beiden Eurofighter seien vom Fliegerhorst Laage in Mecklenburg-Vorpommern aufgestiegen.

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Ein Sprecher der Luftwaffe sagte, die Eurofighter der Quick Reaction Alert seien gegen 12.55 Uhr alarmiert worden, weil ein Passagierflugzeug auf dem Weg nach Amsterdam keinen Funkkontakt mehr hatte. Um das zivile Flugzeug schnellstmöglich zu erreichen, seien die Eurofighter über Hannover in den sogenannten Überschallmodus gegangen. Südlich von Münster habe man die Maschine schließlich eingeholt.

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Beim Ausbleiben des Funkkontaktes handelte es sich nach Angaben des Sprechers der Luftwaffe um einen Pilotenfehler. Der zivile Flieger sei zwischenzeitlich sicher in Amsterdam gelandet.

Der zweimalige Knall war dem Sprecher zufolge in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zu hören, - „von Hannover bis Münster“. Zahlreiche Notrufe gingen bei der Polizei ein, auf Twitter spekulierten viele Menschen über die Ursache der Knalls.

RND/dpa

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