Olivia Eckhoff ist entschieden gegen das Abbaggern der Braunkohle in Lützerath. Dafür hat sie vor Ort demonstriert. Ihre Tochter ist am ersten Tag der Räumung da geblieben. Was bewegt die Mutter, Risiken einzugehen?
Lüneburg/Erkelenz.Was ein Schmerzgriff ist, kann Olivia Eckhoff gut erklären. „Die Polizei dreht dir den Arm auf den Rücken, greift in deine Nase und zieht sie nach oben. Ich habe das erlebt“, sagt die heute 44-Jährige. Damals, als sie auf den Gleisen saß, um gegen Castor-Transporte zu protestieren. Es habe zwar 30 Jahre gedauert, aber Deutschland ist aus der Atomenergie ausgestiegen. Für Olivia eine motivierende Entwicklung: Protest bringt etwas.
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