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Freundin erlag den Verletzungen

Nach Gewalttat in Illerkirchberg: 13-Jährige aus Krankenhaus entlassen

Die Menschen trauern nach dem tödliche Messerangriff in Illerkirchberg.

Die Menschen trauern nach dem tödliche Messerangriff in Illerkirchberg.

Mehr als eine Woche nach dem Angriff auf zwei Mädchen in Illerkirchberg durfte die verletzte 13-Jährige das Krankenhaus verlassen. Sie sei in dieser Woche auch schon vernommen worden, sagte ein Sprecher der Ulmer Staatsanwaltschaft am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Bei dem Angriff am 5. Dezember waren die Mädchen auf dem Schulweg von einem Mann aus Eritrea attackiert worden. Die 13-Jährige wurde schwer verletzt. Ihre 14 Jahre alte Freundin starb. Die Tatwaffe dürfte ein Messer gewesen sein.

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Der 27-jährige mutmaßliche Täter sitzt wegen Mordes und versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Laut Staatsanwaltschaft gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass Opfer und der Asylbewerber sich kannten. Das Motiv für den Angriff ist weiter unklar. Der Mann schweigt zu den Vorwürfen, wie der Sprecher sagte. Die Ermittler konnten bisher mit wichtigen Zeuginnen und Zeugen sprechen und etwa Handydaten auswerten.

Der Verdächtige war nach der Tat mit erheblichen Verletzungen ins Krankenhaus gekommen und wurde stundenlang operiert. Aktuell befindet er sich in einem Justizvollzugskrankenhaus. Erkenntnisse zu einer psychischen Erkrankung des Mannes gebe es nach wie vor nicht, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen laufen noch.

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RND/dpa

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