Rekord-Niederschläge

Erneut Starkregen und Überflutungen in Neuseeland: Autofahrer mit Booten gerettet

In Neuseeland kam es in den vergangenen Wochen mehrfach zu Starkregen und Überschwemmungen.

In Neuseeland kam es in den vergangenen Wochen mehrfach zu Starkregen und Überschwemmungen.

Auckland. Die Nordinsel von Neuseeland ist nach den verheerenden Unwettern der vergangenen Wochen erneut von Starkregen und Überflutungen betroffen. Knapp vier Wochen nach dem massiven Hochwasser in Auckland fielen am Freitag in der größten Stadt des Pazifikstaates und angrenzenden Regionen erneut Rekord-Niederschläge, wie der Sender Radio New Zealand berichtete.

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Die Polizei forderte die Menschen auf, Reisepläne zu überdenken, um Gefahren auf den Straßen zu umgehen.

Regen innerhalb weniger Stunden, wie sonst in zwei Monaten

Einige Autofahrer seien von den Wassermassen in ihren Fahrzeugen überrascht worden und hätten von den Einsatzkräften mit Booten gerettet werden müssen, hieß es. Dutzende Menschen suchten in Evakuierungszentren Zuflucht. Nach Erdrutschen mussten mehrere Straßen gesperrt werden.

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Meteorologen warnten, dass in der Metropole Auckland mit 1,6 Millionen Einwohnern und in anderen Gebieten innerhalb weniger Stunden so viel Regen erwartet werde, wie sonst in zwei Monaten. Warnungen vor starken Gewittern und massivem Regen gab es unter anderem auch für die Region Northland und die Halbinsel Coromandel.

Auch in der Weinregion Hawke's Bay und der Stadt Gisborne, wo vergangene Woche der tropische Zyklone „Gabrielle“ gewütet hatte, wurde vor neuem Extremregen gewarnt. In Esk Valley gab es Evakuierungsbefehle. Einwohner wurden aufgefordert, nur Kleidung und ihre Haustiere mitzunehmen und umgehend das Gebiet zu verlassen.

Gewaltige Schäden und elf Tote durch Zyklon „Gabrielle“

Im Zuge von „Gabrielle“ waren mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Die Schäden sind gewaltig. Bereits Ende Januar hatte Auckland den nassesten Tag seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt. Drei Menschen starben. Auch der Flughafen der Großstadt stand zeitweise unter Wasser.

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RND/dpa

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