Vor 50 Jahren


Olympia-Attentat 1972: Wie die Segler der Spiele in Kiel heute darauf zurückblicken

Auf dem Balkon des israelischen Mannschaftsquartiers im olympischen Dorf in München zeigt sich ein vermummter arabischer Terrorist. Er ist einer von fünf Attentätern, die hier am frühen Morgen des 5. September 1972 eingedrungen waren. Sie töteten zwei Athleten und nahmen neun als Geiseln. Das hätte auch in Kiel passieren können, sagt Jerk Hansen, ehemaliger Bundespolizist und damals stellvertretender Leiter des olympischen Ordnungsdienstes in Kiel-Schilksee. Dort wurden zeitlich die olympischen Segelwettbewerbe ausgetragen. In München endete der Terrorakt mit dem Tod von elf Sportlern, einem Polizisten und allen fünf Attentätern. Bei der Trauerfeier in Kiel (rechtes Bild) ist Jerk Hansen mit einigen Ordnungsdienst-Kollegen anwesend (2. von links) und auch der israelische Segler Itzhak Nir (3. von rechts) zeigt sich öffentlich, kurz darauf wird er von Hansen aus dem olympischen Dorf geschleust.

Auf dem Balkon des israelischen Mannschaftsquartiers im olympischen Dorf in München zeigt sich ein vermummter arabischer Terrorist. Er ist einer von fünf Attentätern, die hier am frühen Morgen des 5. September 1972 eingedrungen waren. Sie töteten zwei Athleten und nahmen neun als Geiseln. Das hätte auch in Kiel passieren können, sagt Jerk Hansen, ehemaliger Bundespolizist und damals stellvertretender Leiter des olympischen Ordnungsdienstes in Kiel-Schilksee. Dort wurden zeitlich die olympischen Segelwettbewerbe ausgetragen. In München endete der Terrorakt mit dem Tod von elf Sportlern, einem Polizisten und allen fünf Attentätern. Bei der Trauerfeier in Kiel (rechtes Bild) ist Jerk Hansen mit einigen Ordnungsdienst-Kollegen anwesend (2. von links) und auch der israelische Segler Itzhak Nir (3. von rechts) zeigt sich öffentlich, kurz darauf wird er von Hansen aus dem olympischen Dorf geschleust.

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