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Schwere Überschwemmungen

Tropensturm auf den Philippinen – mindestens 50 Tote

Rettungskräfte evakuieren mit Booten Bewohner aus überschwemmten Gebieten infolge des Tropensturms „Nalgae“ auf den Philippinen.

Rettungskräfte evakuieren mit Booten Bewohner aus überschwemmten Gebieten infolge des Tropensturms „Nalgae“ auf den Philippinen.

Manila. Durch heftige Regenfälle ausgelöste Sturzfluten und Erdrutsche haben auf den Philippinen mindestens 50 Menschen den Tod gebracht. Weitere 60 Dorfbewohner wurden im Süden des Landes noch vermisst, wie die Behörden am Samstag mitteilten.

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Am schlimmsten erwischte es die Provinz Maguindanao, wo nach Angaben des dortigen Innenministers Naguib Sinarimbo mindestens 42 Menschen ums Leben kamen. Zwischenzeitlich hatten die Behörden hier sogar 67 Tote gemeldet, korrigierte die Zahl aber später nach unten.

Mehr als 184.000 Menschen sind betroffen, wie die nationale Katastrophenschutzbehörde am Samstag mitteilte. Einige seien in ihren eigenen Häusern von Erdmassen begraben worden, erklärte ein Sprecher des Katastrophenschutzes. Tagelange schwere Regenfälle hatten Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst, die Häuser unter Schlamm und Schutt begruben.

Tropensturm „Nalgae“: Mindestens 50 Tote auf den Philippinen

Am Samstagmorgen traf „Nalgae“ mit Böen von bis zu 160 Kilometern pro Stunde auf die philippinische Küste.

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Der Sturm zieht weiter

Der Tropensturm zieht laut Wetterdienst in Richtung West-Nordwest. Die Behörden gaben Sturmwarnungen für mehr als 40 Provinzen sowie für die Hauptstadtregion Manila heraus. Dutzende von Inlandsflügen wurden gestrichen, der Schiffsverkehr wurde in weiten Teilen des Landes eingestellt.

RND/dpa

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