Entwarnung nach Polizeieinsatz an Hamburger Schule
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Polizeiautos stehen vor einer Schule in Hamburg-Jenfeld. Ein mit einer Schusswaffe bewaffneter Jugendlicher soll sich womöglich Zutritt zu der Schule verschafft haben.
© Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa
Entwarnung an der Otto-Hahn-Schule in Hamburg-Jenfeld: Bei der Durchsuchung des gesamten Geländes mit seinen sieben Gebäuden sei vorerst keine Waffe gefunden worden, sagte eine Polizeisprecherin. Die Gebäude würden jedoch noch einmal durchsucht, wenn die Schüler und Schülerinnen sie verlassen hätten.
Die Polizei war gegen Mittag mit einem Großaufgebot angerückt, weil ein mutmaßlich bewaffneter Jugendlicher das Gebäude betreten haben soll. In der Folge riegelten unter anderem Polizisten und Polizistinnen mit Maschinenpistolen das Schulgelände weiträumig ab.
Einsatzkräfte betreuen Eltern nahe der Schule
Kurze Zeit später twitterte die Polizei, dass nicht klar sei, ob der beobachtete Bewaffnete das Gebäude tatsächlich betreten habe oder nur in Richtung des Schulgebäudes und dann vielleicht an der Schule vorbeigegangen sei. Das Schulgebäude wurde dennoch vorsorglich von Spezialeinheiten vollständig durchsucht, wie die Polizei erklärte.
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Eltern, die sich besorgt zur Schule aufgemacht hatten, wurden von der Polizei gebeten, sich an der Elternsammelstelle auf dem Parkplatz in der Jenfelder Allee 80a einzufinden. Dort wurden sie nach Polizeiangaben betreut, solange das Schulgelände abgeriegelt war.
1500 Schülerinnen und Schüler an der Hamburger Schule
Die Otto-Hahn-Schule liegt im Bezirk Wandsbek und ist eine Stadtteilschule mit gymnasialer Oberstufe. Die Schule wird von knapp 1500 Jungen und Mädchen besucht.
RND/dpa