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Schweres Erdbeben vor russischer Halbinsel Kamtschatka - Tsunami-Warnung

Blick auf die Halbinsel Kamtschatka, die von einem Erdbeben heimgesucht wurde.

Blick auf die Halbinsel Kamtschatka, die von einem Erdbeben heimgesucht wurde.

Moskau. Ein heftiges Erdbeben der Stärke 7,6 hat am Dienstag die russische Pazifikküste erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag südöstlich der Südspitze der Halbinsel Kamtschatka rund 230 Kilometer von der Küste entfernt. Es soll in der Nähe der Kurilen-Inseln in einer Tiefe von knapp 50 Kilometern unter der Meeresoberfläche gemessen worden sein, wie die russische Erdbebenwarte sowie die US-Erdbebenwarte USGS übereinstimmend berichteten.

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Nach Berichten russischer Medien wurde niemand verletzt, auch habe es keine größeren Schäden gegeben. Für die dünn besiedelten nördlichen Kurilen wurde von der russischen Erdbebenwarte zunächst eine Tsunami-Warnung herausgegeben.

Keine Bedrohung für die Menschen in Kamtschatka

Es gebe aber keine Bedrohung für die Menschen in Kamtschatka, sagte die Leiterin des Tsunami-Beobachtungszentrums, Tatjana Iwelskaja. Man beobachte die Strömungen weiter sehr genau, die Wellen seien aber schwach, sagte sie der Agentur Interfax. Die in Sicherheit gebrachten Bewohner seien auch wieder in ihre Häuser zurückgekehrt. Das US-Tsunami-Zentrum sah für den Pazifik keine Bedrohung.

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RND/dpa

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