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Vulkanausbruch auf La Palma: Mindestens 842 Millionen Euro Schaden

Ein mit Asche bedecktes Haus auf La Palma. (Archivbild)

Ein mit Asche bedecktes Haus auf La Palma. (Archivbild)

© Quelle: Emilio Morenatti/AP/dpa

Seit elf Wochen bebt immer wieder die Erde auf La Palma. Ein Ende des Vulkanausbruchs ist noch nicht in Sicht. Die Regionalregierung schätzt aber schon jetzt die Höhe der angerichteten Schäden auf Hunderte Millionen Euro.

 

La Palma. Nach elf Wochen Vulkanausbruch auf der zu Spanien gehörenden Kanareninsel La Palma hat die Regionalregierung die bisherigen Schäden auf mehr als 842 Millionen Euro geschätzt. Seit dem Beginn des Ausbruchs in der Cumbre Vieja im Süden der Insel am 19. September habe die bis zu 1300 Grad heiße Lava fast 2800 Gebäude zerstört und 100 weitere schwer beschädigt, berichtete der staatliche TV-Sender RTVE am Sonntag. Vor der Küste bildete sich eine neue, mehr als 40 Hektar große Landzunge aus erkalteter Lava.

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Rund 1140 Hektar seien mit Lava oder meterdicker Asche bedeckt. Das entspricht rund 1600 Fußballfeldern. 7000 Menschen mussten schon vor Wochen ihre Häuser verlassen, Schulen, Kirchen, Supermärkte sowie zahlreiche Straßen, Stromleitungen, Bewässerungsanlagen und Bananenplantagen wurden zerstört. Ein Mensch kam auf der Atlantikinsel vor der Westküste Afrikas ums Leben. Vulkanologen betonten, dass ein Ende des Ausbruchs weiter nicht absehbar sei.

RND/dpa

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