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Verwandte sind Separatisten in Donezk

Russische Besatzer unterstützt: Elf Jahre Haft für Ukrainerin

Spuren des Kriegs Bachmut im Norden von Donezk: Eine Ukrainerin muss in Haft, weil sie in sozialen Netzwerken einen Aufruf zur Finanzierung der Kämpfer in dem von Russland besetzten Gebiet organisiert hatte.

Spuren des Kriegs Bachmut im Norden von Donezk: Eine Ukrainerin muss in Haft, weil sie in sozialen Netzwerken einen Aufruf zur Finanzierung der Kämpfer in dem von Russland besetzten Gebiet organisiert hatte.

© Quelle: IMAGO/ITAR-TASS

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Weil sie Geld für die russischen Besatzer gesammelt hat, muss eine Frau in der Ukraine für etwas mehr als elf Jahre in Haft. Sie hatte zwei Verwandte unterstützt, die sich 2016 den Separatisten im Gebiet Donezk angeschlossen hatten.

 

Odessa. Im Süden der Ukraine ist eine Frau im Gebiet Odessa am Schwarzen Meer zu mehr als elf Jahren Haft verurteilt worden, weil sie laut Urteil Geld für die russischen Besatzer sammelte. Das teilte der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU am Montag mit und veröffentlichte dazu Beweismaterial auf seinem Telegram-Kanal.

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Im Dezember festgenommen

Die Frau organisierte demnach in sozialen Netzwerken einen Aufruf zur Finanzierung der Kämpfer in dem von Russland besetzten Gebiet Donezk. Sie sei im Dezember bei einem gegen Saboteure gerichteten Einsatz festgenommen worden. Das Gericht habe sie zu elf Jahren und vier Monaten Haft wegen Unterstützung des Aggressor-Staates verurteilt, hieß es.

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Die Frau habe zwei Verwandte unterstützt, die sich 2016 den Separatisten im Gebiet Donezk angeschlossen hätten, um gegen die ukrainischen Streitkräfte zu kämpfen. Die Kämpfe im Osten der Ukraine hatten bereits 2014 nach dem Sturz des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch begonnen.

Die Verwandten der Frau hätten sich nach Beginn des russischen Einmarsches in die Ukraine vor gut 15 Monaten Moskaus Truppen angeschlossen, um die Stadt Mariupol und Teile des Gebiets Cherson zu besetzen, hieß es. Der Geheimdienst SBU meldet immer wieder Festnahmen von Kollaborateuren, die Russland unterstützen.

RND/dpa

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