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Hochzeitsandrang

„Ehe für alle“ seit diesem Freitag auch in der Schweiz möglich

Annett Babinsky (r) und Laura Suarez feiern ihre Hochzeit im Standesamt Amtshaus in Zürich. Als eines der Schlusslichter in Europa hat die Schweiz am 01.07.2022 die «Ehe für alle» eingeführt.

Annett Babinsky (r) und Laura Suarez feiern ihre Hochzeit im Standesamt Amtshaus in Zürich. Als eines der Schlusslichter in Europa hat die Schweiz am 01.07.2022 die «Ehe für alle» eingeführt.

Bern. Als eines der letzten Länder in Westeuropa hat die Schweiz am Freitag die „Ehe für alle“ eingeführt. Somit ist es jetzt auch Menschen gleichen Geschlechts erlaubt, einander zu heiraten. Andrang von schwulen und lesbischen Paaren gab es am ersten Tag unter anderem in Zürich, mit mehr als zwei Dutzend Zeremonien. Darunter waren auch Männer und Frauen, die bereits in einer eingetragenen Partnerschaft lebten und ihren Status ändern wollten.

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Gegner der geplanten Gesetzesänderung hatten im vergangenen Jahr eine Volksabstimmung erzwungen. Diese ging im September mit 64,1 Prozent Zustimmung zur „Ehe für alle“ aus.

Schweizer Post gibt spezielle Briefmarke heraus

Die Schweizer Post gab zum Inkrafttreten eine spezielle Briefmarke heraus. Sie zeigt 30 Ballons, die zusammengeknüpft als großes Herz in Regenbogenfarben in Richtung Himmel abheben. Angehängt an die Ballons sind vier Kärtchen, auf denen in allen vier Landessprachen „Ja“ steht: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.

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RND/dpa

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