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Das sagen Händler

Kampf gegen Hitze: Kommt jetzt der Ansturm auf Ventilatoren, Klimaanlagen und Wasser?

Wie ist die Nachfrage nach Ventilatoren, Klimaanlagen und Trinkwasser in den deutschen Märkten?

Wie ist die Nachfrage nach Ventilatoren, Klimaanlagen und Trinkwasser in den deutschen Märkten?

Deutschland glüht durch die aktuelle Hitzewelle. Am Dienstag melden die Wetterdienste Rekordwerte von fast 40 Grad in Duisburg. Und auch am Mittwoch rechnen Meteorologinnen und Meteorologen wieder mit extrem hohen Temperaturen. Angesichts dieser Zahlen decken sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher mit Produkten ein, die die Hitze erträglich machen: Ventilator, Klimaanlage oder Wasservorräte könnten Abhilfe schaffen. Wie ist die Lage in den Märkten?

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Bei den Handelsketten Media Markt und Saturn stieg die Nachfrage deutlich an, wie Alexandra Dick, eine Sprecherin von Media Markt Saturn, auf Anfrage des RedaktionsNetzwerk Deutschlands (RND) mitteilte. Gleichzeitig gibt Dick auch Entwarnung: Der Andrang sei nicht so hoch, dass eine Knappheit der Produkte drohe: „Aktuell haben wir in unseren Märkten sowie in den Onlineshops von Media Markt und Saturn ausreichend Ware vorrätig.“

Hinsichtlich der Wetterprognosen für die kommenden Wochen weist sie aber daraufhin, dass es durchaus möglich sei, dass Hersteller an die Grenzen ihrer Kapazitäten stoßen. Die Empfehlung der Sprecherin lautet deswegen: Klimageräte oder Ventilatoren zeitnah kaufen.

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Ventilator statt Klimaanlage

Vor allem geht der Griff der Kundinnen und Kunden dabei zum Ventilator. Die Zahl der gekauften Klimaanlagen ist dagegen gering. Dem Essener Wirtschaftsforschungsinstitut RWI zufolge haben nur 4 Prozent der Haushalte eine Klimaanlage. Die Ökonominnen und Ökonomen prognostizieren für die Zukunft mit steigenden Temperaturen einen wachsenden Stromverbrauch durch Klimageräte.

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Auch in dem Marktverbund Hagebau zeichnet sich ein ähnliches Bild. Hier war die Nachfrage nach Ventilatoren und Klimaanlagen in den Monaten Mai und Juni zunächst verhalten. Mit dem Eintreffen der Hitzewelle sei die Nachfrage dann im Juli allerdings deutlich gestiegen, so Sabine Krause, die Pressesprecherin des Unternehmens. Dennoch blickt Krause zuversichtlich auf die restlichen Sommermonate: Mit Lieferkapazitäten und etwaigeren Engpässen rechne man nicht. Die Märkte haben „die Saisonware frühzeitig erhalten, parallel haben wir noch Lieferkapazitäten bei unseren Lieferanten.“

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Und was ist mit Trinkwasser?

Nicht nur kühle Luft trägt bei dieser Hitze zur Abkühlung bei: Um den Vorrat an erfrischenden Getränken müsse man sich keine Sorgen machen. Die Supermarktkette Kaufland teilte mit, dass die Nachfrage natürlich sehr hoch sei, das Sortiment gleichzeitig aber auch. „Sollte im Einzelfall eine Sorte nicht in ausreichender Menge verfügbar sein, haben wir immer eine Alternative im Sortiment“, so Alisa Götzinger, eine Sprecherin des Unternehmens. Vor allem bei den Wasservorräten sei die Auswahl sehr groß.

mit dpa

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