„Wir teilen die Trauer und den Schmerz“

Thailand erfährt nach Kita-Bluttat mit 37 Toten weltweite Anteilnahme

Familien der Opfer der Bluttat in der thailändischen Provinz Nong Bua Lamphu trauern um ihre Angehörigen.

Familien der Opfer der Bluttat in der thailändischen Provinz Nong Bua Lamphu trauern um ihre Angehörigen.

Bangkok. Die Bluttat in einer thailändischen Kindertagesstätte mit 37 Toten hat weltweit Trauer und Entsetzen ausgelöst. Spitzenpolitiker aus aller Welt und internationale Organisationen sprachen dem südostasiatischen Land und den betroffenen Familien ihre Anteilnahme aus.

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Die Regierung in Bangkok kündigte an, die Flaggen im Land auf Halbmast zu setzen. König Maha Vajiralongkorn und Königin Suthida haben einen Besuch in der Provinz im Nordosten des Landes angekündigt. Das Königspaar wird Berichten zufolge am Freitagabend (Ortszeit) auf dem Flughafen Udon Thani landen und von dort in die Provinz Nong Bua Lamphu fahren, wo die Tat stattfand.

Mindestens 35 Tote nach Schusswaffenangriff in thailändischer Kita

Der Vorfall ereignete sich in der nordöstlichen Provinz Nong Bua Lamphu, nahe der Grenze zu Laos.

Der Monarch werde auch Krankenhäuser besuchen, in denen Betroffene behandelt werden, schrieb die Zeitung „Nation Thailand“. Bereits am Donnerstag hatte der Regent einen Vertreter zum Ort der Bluttat entsandt. Rama X., wie der König mit offiziellem Namen heißt, kündigte umgehend Hilfen für alle betroffenen Familien an.

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„Wir teilen die Trauer und den Schmerz“

Auch die deutsche Botschaft in Bangkok setzte die deutsche Flagge auf Halbmast. Botschafter Georg Schmidt schrieb in einem Tweet: „Wir teilen die Trauer und den Schmerz.“

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Die britische Premierminister Liz Truss twitterte, sie sei schockiert über die schrecklichen Ereignisse in Thailand. „Meine Gedanken sind bei allen Betroffenen und den Ersthelfern.“ Das Vereinigte Königreich stehe dem thailändischen Volk in dieser furchtbaren Zeit bei.

„Es ist unmöglich, das Leid dieser schrecklichen Nachricht aus Thailand zu verstehen. Alle Australier senden ihre Liebe und ihr Beileid“, schrieb der australische Premierminister Anthony Albanese in sozialen Netzwerken. UN-Generalsekretär António Guterres sprach auf Twitter von einer „abscheulichen“ Tat und betonte: „Lernzentren sollten Orte sein, an denen sich Kinder sicher fühlen und niemals angegriffen werden.“

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Dutzende Tote – darunter 24 Kinder

Das Kinderhilfswerk Unicef schrieb, kein Kind solle jemals Ziel oder Zeuge von Gewalt sein. „Unicef verurteilt alle Formen von Gewalt gegen Kinder.“ Frühkindliche Entwicklungszentren, Schulen und alle Lernräume müssten sichere Zufluchtsorte sein, in denen Kinder lernen, spielen und wachsen könnten.

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Ein ehemaliger Polizist hatte am Donnerstag ein Massaker in einer Kita im Nordosten des Landes angerichtet. Unter den Toten sind auch 24 Kinder. Fast ein Dutzend Menschen wurden verletzt, einige davon schwer. Der im Juni wegen Drogendelikten aus dem Polizeidienst entlassene Mann war mit einer Schusswaffe und einem Messer bewaffnet in das Gebäude eingedrungen. Später hatte er seine Frau, seinen Sohn und dann sich selbst getötet.

RND/dpa

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