Mindestens 27 Verletzte durch mehrere Tornados in den USA
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13.12.2022, USA, Grapevine: Ein Schild für eine Geschwindigkeitsbegrenzung in einer Schulzone liegt zusammen mit umgestürzten Bäumen entlang des North Lucas Drive nach einem möglichen Tornado in Grapevine. Foto: Elías Valverde Ii/The Dallas Morning News/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
© Quelle: Elías Valverde Ii/The Dallas Mo
Baton Rouge/Dallas. Tornados haben in den USA zahlreiche Menschen verletzt und erhebliche Sachschäden verursacht. In der Ortschaft Farmerville im südlichen Bundesstaat Louisiana habe ein Wirbelsturm mehrere Häuser zerstört oder beschädigt, teilten lokale Behörden am Dienstagabend (Ortszeit) mit.
Mindestens 20 Einwohner seien verletzt worden, einige von ihnen schwer. „Das sind die schlimmsten Schäden, die ich in 17 Jahren gesehen habe“, sagte ein Polizeisprecher dem Sender CNN.
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13.12.2022, USA, Decatur: Sturmschäden am Haus von Bertha Gonzalez in der Nähe von Decatur, Texas. Drei Erwachsene und drei Kinder befanden sich im Haus der Familie Gonzalez, als kurz nach 7 Uhr morgens ein möglicher Tornado durch das Haus fegte. Die Versicherungsgesellschaft kam, um den Schaden zu begutachten, und die Familie erhielt ein Hotelzimmer bis zum 27. Januar 2023. Foto: Rebecca Slezak/The Dallas Morning News/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
© Quelle: Rebecca Slezak/The Dallas Mornin
Mindestens fünf Tornados in Texas
Auf Bildern und Videos waren eingestürzte Gebäude und umgerissene Strommasten zu sehen. Im benachbarten Bundesstaat Texas zählte der Wetterdienst mindestens fünf Tornados. In der Umgebung von Dallas und weiter nördlich seien sieben Menschen verletzt worden, teilte die Polizei mit. In einem Fall habe der heftige Wind ein Auto umgeworfen.
Unwetterwarnungen wegen Winterstürmen in weiteren Staaten
Für mehrere Bundesstaaten galten zudem Unwetterwarnungen wegen Winterstürmen. In Nevada und Idaho sei mehr als ein Meter Schnee gefallen, teilte der Wetterdienst mit. In South Dakota mussten wegen Eis und Schnee mehrere Straßen gesperrt werden. „Mit diesem Sturm ist nicht zu spaßen“, warnte das regionale Verkehrsministerium.
RND/dpa