Zu wenig Kräfte für Löscharbeiten

Wegen massiver Waldbrände: Smog und starker Brandgeruch über Moskau

Jedes Jahr gibt es in vielen Teilen Russlands massive Waldbrände. Smog und Brandgeruch ziehen nun sogar bis nach Moskau. Bild: Ein Waldbrand wütet in der russischen Region Rjasan.

Jedes Jahr gibt es in vielen Teilen Russlands massive Waldbrände. Smog und Brandgeruch ziehen nun sogar bis nach Moskau. Bild: Ein Waldbrand wütet in der russischen Region Rjasan.

Moskau. Die Menschen in der Millionenmetropole Moskau klagen über ungewöhnlichen Smog und intensiven Brandgeruch in fast allen Teilen der russischen Hauptstadt. Auch im Zentrum, wo der Kreml und Regierungsgebäude stehen, lag am Donnerstag ein Dunstschleier - Passanten klagten über einen stechenden Geruch in der Nase. Dazu wurden Temperaturen von über 30 Grad Celsius erwartet. Das Zivilschutzministerium teilte mit, dass im Südosten Moskaus im Gebiet Rjasan Waldbrände wüteten und der Rauch bis nach Moskau gezogen sei.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die Behörden in Europas größter Stadt mit nach offiziellen Angaben mehr als 12, nach Schätzungen aber mehr als 15 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern berichteten von zahlreichen Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger. Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin teilte mit, dass aus der Hauptstadt 240 Einsatzkräfte und knapp 78 technische Einheiten in das Gebiet Rjasan geschickt worden seien.

Zu wenig Soldaten für Löscharbeiten

In Russland gibt es wie in jedem Jahr in vielen Teilen des Landes massive Waldbrände. Die Umweltorganisation Greenpeace spricht von einer katastrophalen Lage. Riesige Gebiete im flächenmäßig größten Land der Erde stehen in Flammen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Immer wieder gibt es Klagen von Umweltschützerinnen und Umweltschützern, die Behörden würden zu wenig tun für den Kampf gegen die Brände. Russische Staatsmedien hatten zudem berichtet, dass die sonst für die Löscharbeiten eingesetzten Soldatinnen und Soldaten teils auch im Krieg in der Ukraine im Einsatz seien und deshalb für die Rettung des Waldes aktuell nicht zur Verfügung stünden.

RND/dpa

Mehr aus Panorama

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken