Hoch „Normen“

Nächste Hitzewelle naht: Wieder bis zu 40 Grad erwartet – Augustrekorde möglich

Eine Gießkanne liegt in einem Garten auf dem Boden einer fast leeren Regentonne.

Eine Gießkanne liegt in einem Garten auf dem Boden einer fast leeren Regentonne.

Es wird wieder heiß in Deutschland: „Hoch ‚Normen‘ bringt warme Luft aus dem Mittelmeerraum zu uns“, erklärt Diplom-Meteorologe Jürgen Schmidt vom Wetterkontor dem Redaktions­Netzwerk Deutschland (RND). Ab Dienstag steigen demnach die Temperaturen – am Donnerstag wird der Hitzehöhepunkt erwartet mit bis zu 40 Grad.

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Doch wo wird es besonders heiß? „Im Südwesten entlang des Rheins und der Nebenflüsse kann es am Donnerstag bis an die 40-Grad-Marke herangehen“, sagt Schmidt. Dass der Allzeithitzerekord von 41,2 Grad gebrochen werde, sehe er aktuell nicht. Aber es könnten Augustrekorde aufgestellt werden – vor allem im Südwesten, aber auch im Osten, mutmaßt der Meteorologe. Dort lägen die Augustrekorde vielerorts um die 38 Grad.

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Ab Dienstag steigen die Temperaturen

Bereits am Dienstag steigen in Teilen Deutschlands die Temperaturen. „Im Süden geht die Hitze dann schon los, rund um die Nordsee ist es noch kühler und es gibt etwas Regen“, prognostiziert Schmidt. Apropos Regen: An diesem Montag gibt es in einigen Regionen Deutschlands ebenfalls Schauer. Genug, um den Waldbränden im Osten und der anhaltenden Dürre entgegenzuwirken? „Sehr viel Regen kommt nicht herunter, es sind nur örtlich ein paar Schauer. Das ist nichts, was die Dürre lindern könnte“, ordnet Schmidt ein.

Im Süden steigen die Temperaturen dann am Dienstag schon auf 30 bis 33 Grad, so die Vorhersage. Das steigere sich Mittwoch und Donnerstag noch mal in ganz Deutschland. „Am Mittwoch gibt es dann auch im Norden Deutschlands schon Temperaturen von mehr als 30 Grad, im Südwesten schon um die 38 Grad“, sagt Schmidt.

Donnerstag wird der heißeste Tag – bis zu 40 Grad

Donnerstag steht dann der heißeste Tag an: Im Südwesten und teilweise auch im Osten sind Temperaturen bis an die 40 Grad möglich, im Rest des Landes mehr als 30 Grad. „Überall wird es dann noch mal ein bis zwei Grad wärmer als am Mittwoch noch“, so der Meteorologe. Er warnt davor, dass die drei Tage Hitze für einige Menschen wieder sehr extrem werden könnten.

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„Im Westen und Nordwesten kann es ab Donnerstagabend dann schon Schauer und Gewitter geben“, sagt Schmidt. Landesweit sinken die Temperaturen ab Freitag wieder. Dann ziehe eine Gewitterfront über Deutschland mit regional starken Gewittern und Schauern. Im Süden seien es dann immer noch um die 30 Grad, im Norden eher um die 25. Am Wochenende bleibe es sommerlich, aber nicht mehr so heiß wie in den Tagen zuvor. „Der große Regen lässt auf sich warten“, sagt Schmidt.

 

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