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Dezemberbeginn bringt kühle Luft

Das zweite Adventswochenende wird winterlich – aber ohne viel Schnee

Ein mit Frost überzogener Tannenzweig wird von der Sonne angestrahlt. (Symbolbild)

Ein mit Frost überzogener Tannenzweig wird von der Sonne angestrahlt. (Symbolbild)

Winter ja, Schnee eher nein: So lässt sich der Ausblick auf das zweite Adventswochenende zusammenfassen. „Grundsätzlich wird es jetzt kälter“, prognostiziert der Diplom-Meteorologe Jürgen Schmidt im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Der Wind dreht auf Ost, dadurch kommt kalte Luft nach Deutschland.“

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Während es an diesem Donnerstag im Osten schon nur um die null oder sogar minus ein Grad habe, seien es entlang des Rheins aktuell noch um die fünf bis sehcs Grad. Doch das ändert sich: „Das Wochenende wird in ganz Deutschland relativ winterlich.“

Abschlag für Gas und Wärme im Dezember übernimmt der Staat

Gas- und Fernwärmekunden müssen im Dezember keinen Abschlag zahlen. Die Kosten übernimmt der Bund.

Zumindest temperaturtechnisch. „Tagsüber liegen die Temperaturen dann nur wenig über null Grad“, so der Wetterexperte. Es komme vielerorts zu leichtem Nachtfrost. Die Sonne lasse sich nur wenig blicken, „es wird eher trüb und grau“.

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Wenig Hoffnung auf Schnee

Wer angesichts der sinkenden Temperaturen auf viel Schnee hofft, wird vermutlich enttäuscht. „Am Freitag gibt es leichte Niederschläge, in der Mitte Deutschlands könnte es gebietsweise in den Gebirgen etwas Schnee geben, in den tieferen Ebenen eher Regen“, sagt Schmidt. Am Wochenende bleibe Niederschlag eher aus, prognostiziert er. „Samstag und Sonntag bleibt es weitestgehend trocken“, sagt der Meteorologe. Nur an der Küste könne es etwas Regen, eventuell auch Schneeregen, geben.

Temperaturen mit Dezemberbeginn deutlich kühler

Die niedrigen Temperaturen ziehen sich laut Schmidt auch in die nächste Woche hinein. „Grundsätzlich wird es jetzt mit dem Dezemberbeginn merklich kühler“, sagt er.

Kann uns das Hoffnung auf weiße Weihnachten machen? Da wiegelt der Wetterexperte ab: Eine vernünftige Prognose sei erst zehn Tage vorher möglich, noch sei nicht abzusehen, ob die aktuell winterliche Wetterlage auch über die nächste Woche hinaus in Deutschland bleibe.

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