Weiterhin viele Menschen unkontaktiert

Zahl der Toten in Neuseeland durch Zyklon „Gabrielle“ steigt

Menschen beobachten, wie Wellen gegen die Klippen eines Strandes schlagen. Nur wenige Wochen nach den verheerenden Überschwemmungen in Neuseelands größter Stadt Auckland ist die Region erneut von heftigen Unwettern betroffen: Der tropische Wirbelsturm „Gabrielle" zog am Montag mit Starkregen und heftigen Winden über die Nordinsel.

Menschen beobachten, wie Wellen gegen die Klippen eines Strandes schlagen. Nur wenige Wochen nach den verheerenden Überschwemmungen in Neuseelands größter Stadt Auckland ist die Region erneut von heftigen Unwettern betroffen: Der tropische Wirbelsturm „Gabrielle" zog am Montag mit Starkregen und heftigen Winden über die Nordinsel.

Auckland. Die Zahl der Todesopfer durch den tropischen Zyklon „Gabrielle“ in Neuseeland ist auf fünf gestiegen. Ein weiterer Mensch sei in der Nähe der Stadt Gisborne tot aus den Fluten geborgen worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

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Die Zahl der Opfer könne aber noch steigen. Zahlreiche Menschen hätten bislang noch nicht kontaktiert werden können, sagte Polizeisprecherin Jeanette Park. Jedoch war wegen gestörtem Mobilfunkempfang und Stromausfällen die Kommunikation mit einigen der schwer betroffenen Gebiete weiter schwierig.

Auf diesem von den neuseeländischen Verteidigungskräften am 15.02.2023 veröffentlichten Bild sind Häuser im Esk Valley in der Nähe von Napier überflutet.

Auf diesem von den neuseeländischen Verteidigungskräften am 15.02.2023 veröffentlichten Bild sind Häuser im Esk Valley in der Nähe von Napier überflutet.

„Die Zerstörung ist unglaublich“, sagte Park nach einem Besuch im Katastrophengebiet. „Wenn man das sieht, kann man es einfach nicht fassen.“ Auch Ministerpräsident Chris Hipkins machte sich am Donnerstag vor Ort ein Bild von der Lage. „Die Schäden sind riesig, und wir versuchen gerade, das ganze Ausmaß zu verstehen“, sagte er. „Wir werden in Zukunft weitere solche Wetterereignisse erleben, und wir müssen vorbereitet sein“, fügte Hipkins hinzu.

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Der Tropensturm war seit Montag mit orkanartigen Winden und Starkregen über die Nordinsel des Pazifikstaats gezogen. Am Dienstag hatte die Regierung den Nationalen Notstand ausgerufen - erst zum dritten Mal in der Geschichte des Landes. Die Wassermassen standen in einigen Gegenden so hoch, dass nur noch Häuserdächer zu sehen waren. In vielen Landesteilen sagte der Wetterdienst weitere Niederschläge und Gewitter voraus. Erst ab dem Wochenende sollte sich das Wetter landesweit beruhigen, teilte MetService auf Twitter mit.

RND/dpa

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