BKA-Chef Münch: „Geflüchtete sind potenzielle Zeugen von Kriegsverbrechen“
Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamtes BKA, aufgenommen im Rahmen der Vorstellung des Aktionsplans Rechtsextremismus vor der Bundespressekonferenz in Berlin am 15.3.2022.
Geflüchtete aus der Ukraine können auch in Deutschland dazu beitragen von Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit aufzuklären. Die Aussagen sind von „immenser Bedeutung“, sagt BKA-Chef Holger Münch im RND-Interview. Münch erklärt auch, wie sich die Radikalisierung der Bevölkerung im Laufe der Pandemie entwickelt hat – und wie das BKA mit Telegram umgeht.
Berlin.Den Chef des Bundeskriminalamts, Holger Münch, treffen wir in der Berliner Niederlassung des BKA in Treptow in einem schmucklosen Besprechungsraum. Allein ein Bild des Bundespräsidenten ziert die Wand. Münch gibt nur wenige Interviews. Der frühere Bereitschaftspolizist ist ein Mann, der keineswegs nur auf Kriminalstatistiken blickt. Ihm geht es insbesondere auch um den Zusammenhalt der Gesellschaft.
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