Chinas staatliche Reederei Cosco hat die letzten Jahre einen spektakulären Aufstieg hingelegt – alleine im September wurden neue Schiffe für 3 Milliarden Euro bestellt. Die mögliche Investition in Deutschlands größten Hafen ist jedoch vor allem politisch motiviert.
Peking.Wer die Macht der chinesischen Cosco-Reederei begreifen möchte, sollte einmal dessen Firmenzentrale besichtigen: Nur einen Steinwurf vom Pekinger Regierungsviertel Zhongnanhai entfernt, schmiegt sich der halbkreisförmige Glasbau an die Fuxingmen-Prachtstraße. An den obersten der 15 Stockwerke prangt das Logo des Logistikkonzerns, direkt gegenüber der chinesischen Zentralbank. Wer hier das sagen hat, daran besteht auch architektonisch kein Zweifel: Gleich drei riesige China-Flaggen sind vorm Cosco-Firmeneingang angebracht.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.