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Treffen unter Kriegsbedingungen

EU-Ukraine-Gipfel in Kiew startet mit Luftalarm

Menschen sitzen auf Treppen in einer Kiew U-Bahn-Station, die während eines Raketenangriffs als Luftschutzbunker genutzt wird. In der ukrainischen Hauptstadt wurde am Freitag vor Beginn des EU-Ukraine-Gipfels Luftalarm ausgelöst. (Archivbild)

Menschen sitzen auf Treppen in einer Kiew U-Bahn-Station, die während eines Raketenangriffs als Luftschutzbunker genutzt wird. In der ukrainischen Hauptstadt wurde am Freitag vor Beginn des EU-Ukraine-Gipfels Luftalarm ausgelöst. (Archivbild)

Kiew. Der Beginn des EU-Ukraine-Gipfels in Kiew ist am Freitag von einem landesweiten Luftalarm überschattet worden.

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Angaben aus der Hauptstadt zufolge wurde er wegen des Einsatzes russischer Kampflugzeuge im Luftraum über Belarus ausgelöst. Von dort aus werden regelmäßig Raketen in Richtung Ukraine abgefeuert.

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Keine Angaben zum Ablauf des EU-Gipfels in Kiew

Ob der Luftalarm Auswirkungen auf den Gipfel hatte, blieb zunächst unklar. Zum genauen Ablauf wurden aus Sicherheitsgründen keine Angaben gemacht. Mitgeteilt wurde lediglich, dass es unter anderem eine Arbeitssitzung und eine Pressekonferenz geben sollte.

Bei dem Gipfel soll neben der EU-Unterstützung für die Ukraine vor allem der Wunsch des Landes nach baldiger Aufnahme in die Europäische Union Thema sein. Die Ukraine hofft, noch in diesem Jahr mit den Verhandlungen zu beginnen. Die 27 EU-Staaten fordern allerdings zuvor die Umsetzung versprochener Reformen.

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Der Belgier sicherte der Ukraine bei seiner Ankunft weitere Unterstützung im Krieg gegen Russland zu. „Unsere Entschlossenheit wird nicht nachlassen“, teilte er mit. Man werde die Ukraine auch bei jedem ihrer Schritte auf dem Weg in die EU unterstützen.

RND/dpa

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