Verbot tritt unverzüglich in Kraft

Frankreich verbietet Tiktok auf Diensthandys von Staatsbediensteten

Ein Mann tippt auf das Icon der Tiktok-App auf einem Smartphone.

Ein Mann tippt auf das Icon der Tiktok-App auf einem Smartphone.

Paris. Frankreich will die Kurzvideo-App Tiktok von den Diensthandys aller Staatsbediensteten verbannen. Diese Anwendungen hätten nicht das nötige Niveau an Cybersicherheit und Datenschutz, teilte das zuständige Ministerium am Freitag mit. Neben Tiktok sollen auch Twitter, Instagram oder Netflix untersagt werden. Das Verbot soll unverzüglich in Kraft treten.

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Frankreich ist mit diesem Schritt nicht allein. Unter anderem in den USA, Deutschland und Großbritannien ist Tiktok auf Diensthandys von Regierungsmitarbeitern verboten, auch bei der EU-Kommission. In den USA wird derzeit über ein Verbot des vor allem bei Jugendlichen beliebten Dienstes diskutiert. Weltweit hat die App mehr als eine Milliarde Nutzer.

Tiktok steht zunehmend unter Druck, weil die Plattform zum aus China stammenden Bytedance-Konzern gehört. In den USA und Europa wird die Sorge geäußert, dass chinesische Behörden und Geheimdienste über Tiktok Daten über Nutzer sammeln oder sie beeinflussen könnten. Tiktok weist die Verdächtigungen zurück.

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RND/dpa

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