„Transparente langfristige Verträge“

US-Regierung weist Vorwürfe zurück: Machen keinen Profit mit LNG-Lieferungen nach Europa

Arbeiter bauen Gas-Pipelines für das LNG-Flüssiggas-Schwimmterminal in Brunsbüttel zusammen.

Arbeiter bauen Gas-Pipelines für das LNG-Flüssiggas-Schwimmterminal in Brunsbüttel zusammen.

Washington. Das Weiße Haus hat den Vorwurf zurückgewiesen, die USA würden von überhöhten Preisen bei Lieferungen von Flüssiggas (LNG) nach Europa profitieren. „Das ist eine falsche Behauptung. In Wirklichkeit haben die USA LNG mobilisiert, um Europa bei der Vorbereitung auf den Winter zu helfen“, sagte ein Regierungsvertreter in einer Telefonschalte für Journalistinnen und Journalisten am Montagabend (Ortszeit).

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Der überwiegende Teil des LNG aus den USA werde über „transparente langfristige Verträge“ mit ausländischen Energiehandelsunternehmen exportiert. Darunter seien mehrere europäische Unternehmen, die das Flüssiggas dann an den europäischen Endverbraucher weiterverkaufen würden.

LNG als Alternative für russische Energielieferungen

Wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine benötigt Europa Ersatz für russische Energielieferungen. Eine Alternative ist LNG. Bisher erhalten Deutschland und andere europäische Länder das unter hohem Druck tiefgekühlte und per Schiff in flüssiger Form transportierte Erdgas vor allem aus den USA.

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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) warf vor einigen Wochen manchen Staaten, die Erdgas exportieren, überhöhte Preise vor. „Einige Länder, auch befreundete, erzielen teils Mondpreise“, sagte er.

RND/dpa

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