Iranischer Rap ist zum Soundtrack des Aufstands gegen die Mullahs geworden. Die schlagen zurück und haben bereits junge Musiker hingerichtet – anderen wie Toomaj Salehi oder Saman Yasin droht der Galgen.
Rapper sind harte Jungs. Oder Mädchen. Egal ob in der Bronx, in Berlin oder den Banlieues von Paris – in ihren Texten geht es oft um Gewalt, um verbaute Aufstiegschancen, um Krieg gegen das System. Rapper im Iran müssen dem System nicht den Krieg erklären, dafür hat die Islamische Republik von sich aus gesorgt.