Zerstörung der Umwelt soll verfolgt werden

Für ein Ökozid-Gesetz: Klimaaktivisten kleben sich an Eingangstüren der EU-Kommission

Die Klimaaktivisten der Gruppe Extinction Rebellio fordern, den Ökozid ins Völkerstrafrecht aufzunehmen (Archivbild).

Die Klimaaktivisten der Gruppe Extinction Rebellio fordern, den Ökozid ins Völkerstrafrecht aufzunehmen (Archivbild).

Brüssel. Klimaaktivisten der Gruppe Extinction Rebellion haben am Montag den Haupteingang der EU-Kommission in Brüssel blockiert. Nach Angaben der Organisation klebten zehn Aktivistinnen und Aktivisten am Morgen ihre Hände an die Eingangstüren. Die Polizei sprach im Nachhinein von fünf festgeklebten Menschen, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete. Die Protestierenden forderten die Einführung eines Ökozid-Gesetzes, wie Extinction Rebellion mitteilte.

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„Die Zerstörung der Umwelt und unserer Lebensgrundlagen muss strafrechtlich angemessen belangt werden“, erklärte ein Sprecher. Unter einem Ökozid wird eine massive Zerstörung der Umwelt verstanden. Die Klimaaktivisten fordern, den Ökozid ins Völkerstrafrecht aufzunehmen und so auf eine Stufe mit etwa Kriegsverbrechen und Genoziden zu stellen.

Am späten Morgen war der Eingang wieder frei zugänglich, wie eine dpa-Reporterin vor Ort beobachtete. Videos in sozialen Medien zeigen, wie Polizisten die angeklebten Hände der Demonstrierenden ablösen.

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RND/dpa

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