Pence: Bei Ausscheiden aus dem Amt keine Geheimunterlagen mitgenommen
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Der frühere US-Vizepräsident Mike Pence hat bei seinem Ausscheiden aus dem Amt nach eigenen Angaben keine als vertraulich oder geheim eingestuften Unterlagen mitgenommen.
© Quelle: IMAGO/TheNews2
Des Moines. Der frühere US-Vizepräsident Mike Pence hat bei seinem Ausscheiden aus dem Amt nach eigenen Angaben keine als vertraulich oder geheim eingestuften Unterlagen mitgenommen. Diese Feststellung vom Freitag (Ortszeit) wäre für einen Ex-Vizepräsidenten eigentlich nicht erwähnenswert, wird aber dadurch relevant, dass FBI-Agenten am 8. August bei einer Durchsuchung auf dem Anwesen seines früheren Chefs, des Ex-Präsidenten Donald Trump, bei Ermittlungen wegen möglicher Verstöße gegen drei Bundesgesetze teils als streng geheim eingestufte Informationen sicherstellten. Trump hat geltend gemacht, die bei ihm beschlagnahmten Dokumente seien „alle freigegeben“ worden.
Auf die direkte Frage, ob er selbst nach seinem Ausscheiden vertrauliche oder geheime Dokumente behalten habe, sagte Pence der Nachrichtenagentur AP bei einem Besuch im US-Staat Iowa: „Nein, meines Wissens nicht.“ Trotz der Sicherstellung von als „streng geheim“ eingestuften Dokumenten in Trumps Anwesen Mar-a-Lago sagte Pence: „Ich möchte ehrlich gesagt nicht vorher darüber urteilen, bis wir alle Fakten kennen.“
RND/AP