Biden kündigt Gespräch mit ukrainischem Präsidenten Selenskyj an

Nach seinem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin will US-Präsident Joe Biden am Sonntag mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj sprechen.

Nach seinem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin will US-Präsident Joe Biden am Sonntag mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj sprechen.

Washington. Nach seinem Gespräch mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin will US-Präsident Joe Biden in Kürze auch mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj sprechen. Biden plane, am Sonntag mit ihm zu telefonieren, erklärte das Weiße Haus am Freitag. Biden werde dabei den russischen Truppenaufmarsch nahe der ukrainischen Grenze zur Sprache bringen.

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Zudem werde er die Vorbereitungen für geplante Gespräche mit Moskau erörtern, die dabei helfen sollen, den Konflikt zu entschärfen, hieß es weiter. Selenskyj bestätigte das geplante Gespräch mit dem US-Präsidenten bei Twitter.

Biden werde im Gespräch mit Selenskyj auch erneut die Unterstützung der USA für die territoriale Unversehrtheit und Souveränität der Ukraine betonen, erklärte das Weiße Haus. Biden hatte am Donnerstag knapp eine Stunde lang mit Putin telefoniert. Inhaltlich ging es dabei vor allem um den Ukraine-Konflikt und die Vorbereitung der bevorstehenden diplomatischen Begegnungen. Zuletzt hatte US-Außenminister Antony Blinken am Mittwoch mit Selenskyj gesprochen.

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Zahlreiche Treffen geplant

Diplomaten Russlands und der USA wollen sich am 9. und 10. Januar in Genf treffen. Das westliche Verteidigungsbündnis Nato plant zudem für den 12. Januar eine Unterredung mit der russischen Seite. Auch soll es am 13. Januar ein Treffen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) dazu geben.

Die USA werfen Russland seit Wochen einen massiven Truppenaufzug in Gebieten an der Grenze zur Ukraine vor. Befürchtet wird, dass russische Truppen in der Ex-Sowjetrepublik einmarschieren könnten. Russland bestreitet solche Pläne für eine Invasion und wirft seinerseits der Ukraine vor, zusätzliche Soldaten in die Region verlegt zu haben. 2014 hatte Russland die ukrainische Schwarzmeer-Halbinsel Krim annektiert und damit begonnen, kremltreue Separatisten in der Ostukraine zu unterstützen.

RND/dpa

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