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Johnson bekräftigt Zusammenhalt der Nato

Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien, spricht vor einem bilateralen Treffen mit Ingrida Simonyte, Premierministerin von Litauen, in der Downing Street 10.

Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien, spricht vor einem bilateralen Treffen mit Ingrida Simonyte, Premierministerin von Litauen, in der Downing Street 10.

London. Angesichts der wachsenden Spannungen mit Russland hat der britische Premierminister Boris Johnson den Zusammenhalt der Nato betont. „Wir stehen Schulter an Schulter mit Ihnen und allen unseren Nato-Verbündeten und wir wollen deutlich machen, dass wir Sie unterstützen“, sagte Johnson am Dienstag nach einem Treffen mit Litauens Regierungschefin Ingrida Simonyte in London.

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In einem Gastbeitrag in der Londoner „Times“ forderte Johnson Russland mit deutlichen Worten auf, von einem militärischen Angriff auf die Ukraine abzusehen.

Johnson droht mit Sanktionen

Andernfalls werde Russland von härteren wirtschaftlichen Sanktionen getroffen als je zuvor. Die Situation mit Tausenden russischen Soldaten an der Grenze zur Ukraine verglich Johnson dabei mit den Mongolen, die vor Jahrhunderten in Kiew einfielen.

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Mit den Drohgebärden verstärke Moskau nur, was es angeblich verhindern wolle, argumentierte Johnson: Eine höhere Präsenz von Nato-Soldaten im östlichen Europa und eine stärkere Zusammenarbeit der Allianz mit Kiew.

Großbritannien erwäge die Stationierung von Kampfflugzeugen und Kriegsschiffen „in Südosteuropa“ und stehe außerdem bereit, Lettland und Estland mit Blick auf eine verstärkte russische Truppenpräsenz in Belarus zu unterstützen.

RND/dpa

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