Medien­bericht: Vize­präsidentin Harris kam Spreng­satz am 6. Januar gefährlich nahe

Kamala Harris (Mitte), Vizepräsidentin der USA. (Archivbild)

Kamala Harris (Mitte), Vizepräsidentin der USA. (Archivbild)

Washington. Die heutige Vizepräsidentin Kamala Harris soll sich am Tag der Erstürmung des US-Kapitols einem Bericht zufolge in der Nähe einer Rohrbombe aufgehalten haben. Harris sei am 6. Januar 2021 mit ihrer Wagenkolonne nur wenige Meter entfernt von dem Sprengsatz vorbeigefahren.

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Das berichtete der Sender CNN unter Berufung auf mehrere Sicherheitsbeamte. Die Rohrbombe war demnach unter einer Parkbank an der Nähe der demokratischen Parteizentrale in der US-Hauptstadt Washington versteckt gewesen.

Harris habe sich schließlich rund zwei Stunden in der Parteizentrale aufgehalten. Dass Harris aus der Parteizentrale nach der Entdeckung der Bombe in Sicherheit gebracht wurde, war bereits zuvor bekannt. Ihre Nähe zur Bombe in der Wagenkolonne und die Dauer des Aufenthalts in der Zentrale sind CNN zufolge aber neu.

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Harris wurde vom Secret Service geschützt

Harris war damals noch nicht als Vizepräsidentin vereidigt, wurde aber bereits vom Secret Service geschützt. An dem Tag wurde auch ein Sprengsatz vor der Parteizentrale der Republikaner entdeckt. Beide Bomben wurden entschärft – unklar ist weiterhin, wer die Bomben dort platziert hatte.

Bei diesen Rohrbomben handelte es sich um funktionsfähige Sprengsätze, die hätten detonieren können, wodurch unschuldige Umstehende schwer verletzt oder getötet worden wären“, teilte das FBI dazu im vergangenen September mit. Anhänger des damaligen Präsidenten Donald Trump hatten am 6. Januar das US-Kapitol gestürmt.

RND/dpa

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