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Nach verweigertem Handschlag: von der Leyen von Fauxpas unbeeindruckt

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

Brüssel. Die EU-Kommission hat die Diskussion über einen ausgebliebenen Handschlag für ihre Vorsitzende Ursula von der Leyen als einen „Sturm im Wasserglas“ bezeichnet. Auf die Begegnung zwischen von der Leyen und dem ugandischen Außenminister angesprochen, sagte Kommissionssprecher Eric Mamer, er habe mit der Vorsitzenden nicht über das Thema gesprochen.

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Von der Leyen sei derzeit mit den besorgniserregenden Spannungen zwischen der Ukraine und Russland beschäftigt.

Michel und Macron begrüßt - von der Leyen nicht

Während des EU-Afrika-Gipfels in Brüssel in der vergangenen Woche nickte Außenminister Jeje Odongo nur leicht, als er an von der Leyen vorbeiging, und blieb nicht stehen, um sie zu begrüßen. Stattdessen schüttelte er EU-Ratspräsident Charles Michel und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron die Hand.

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Nach einem Wortwechsel mit den beiden Männern posierte Odongo für Fotos zwischen Michel und von der Leyen. Macron machte dann eine Geste, als wolle er von der Leyen mit Odongo bekannt machen, und die beiden unterhielten sich kurz.

Erinnerung an „Sofagate“

Der Vorfall wurde in den sozialen Medien ausgiebig diskutiert. Vielfach wurde Michel für seine Passivität kritisiert. Beobachter zogen auch Parallelen zum sogenannten Sofagate im vergangenen Jahr.

Damals waren während eines Treffens von Michel und von der Leyen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Ankara nicht genügend Stühle aufgestellt. Von der Leyen musste stehen, während Michel sich neben Erdogan setzte.

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RND/AP

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