Verhandlungen beendet: „Sea-Watch 3“ darf Bootsflüchtlinge nach Sizilien bringen

Die Besatzung der „Sea-Watch 3“ hat die Menschen bei fünf Rettungsaktionen an Bord genommen.

Die Besatzung der „Sea-Watch 3“ hat die Menschen bei fünf Rettungsaktionen an Bord genommen.

Rom/Berlin. Das Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ kann nach tagelangen Verhandlungen 363 gerettete Bootsflüchtlinge nach Sizilien bringen. Die italienischen Behörden hätten den Hafen von Augusta zur Anlandung zugewiesen, teilte die Berliner Seenotrettungsorganisation Sea-Watch am Mittwoch auf Twitter mit.

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Unter den Schiffbrüchigen seien 47 Frauen, darunter einige Schwangere. Ein Drittel der Migranten und Flüchtlinge sei minderjährig und ohne Begleitung. Die Besatzung der „Sea-Watch 3“ hatte die Menschen bei fünf Rettungsaktionen an Bord genommen.

Die Geretteten verbrachten mehrere Nächte an Deck des Schiffs, bevor die italienischen Behörden einen Hafen zur Ausschiffung anwiesen. Nach der Ankunft dürften die Erwachsenen voraussichtlich auf ein Quarantäne-Schiff verlegt werden. Minderjährige werden in Aufnahmeeinrichtungen an Land betreut.

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RND/epd

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