Gruppe von Putin-Vertrautem

USA stufen Wagner-Söldnertruppe als Gefährder ein

Das Logo der russischen Söldnergruppe Wagner.

Das Logo der russischen Söldnergruppe Wagner.

Washington. Die USA haben die russische Wagner-Gruppe auf eine Liste von Gefährdern der Religionsfreiheit gesetzt. Außenminister Antony Blinken bezeichnete die Söldnertruppe des Putin-Vertrauten Jewgeni Prigoschin am Freitag als eine „Einheit besonderer Besorgnis“ wegen ihrer Aktivitäten in der Zentralafrikanischen Republik. Auf der US-Liste stehen auch die afghanischen Taliban, die nigerianische Boko Haram, die somalische Al-Shabaab und zwei Gruppen des Islamischen Staats.

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„Unsere Bekanntgabe dieser Bezeichnungen erfolgen im Einklang unserer Werte und Interessen, die nationale Sicherheit zu schützen und Menschenrechte in der Welt zu fördern“, erklärte Blinken.

Einstufung hat keine unmittelbaren Sanktionen zur Folge

Die Wagner-Gruppe wird von westlichen Ländern und UN-Fachleuten für zahlreiche Menschenrechtsverletzungen in Afrika, insbesondere der Zentralafrikanischen Republik, Mali und Libyen, verantwortlich gemacht. Die US-Einstufung vom Freitag hat keine unmittelbaren Sanktionen zur Folge, öffnet aber den Weg für Strafen wegen möglicher Verstöße gegen Religionsfreiheit.

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Blinken benannte zudem China, Kuba, Eritrea, Uran, Myanmar, Nicaragua, Nordkorea, Russland, Saudi-Arabien, Tadschikistan und Turkmenistan als „Länder besonderer Besorgnis“ bezüglich der Religionsfreiheit.

RND/AP

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