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Angriff auf Treibstofflager

Russland meldet erneuten Einsatz der Hyperschallrakete „Kinschal“ in der Ukraine

Ein Mikoyan MiG-31 Abfangjäger der russischen Luftwaffe fliegt bei der russischen Militärparade zum Tag des Sieges beladen mit einer ballistischen Luft-Boden-Rakete «Kinschal» 
(Kh-47M2 Kinzhal) durch die Luft (Archivbild).

Ein Mikoyan MiG-31 Abfangjäger der russischen Luftwaffe fliegt bei der russischen Militärparade zum Tag des Sieges beladen mit einer ballistischen Luft-Boden-Rakete «Kinschal» (Kh-47M2 Kinzhal) durch die Luft (Archivbild).

Moskau. Das russische Militär hat abermals die Hyperschallrakete „Kinschal“ (Dolch) eingesetzt und damit nach eigenen Angaben ein Treibstofflager im Süden der Ukraine getroffen. Der Militärstützpunkt im Gebiet Mykolajiw sei aus dem Luftraum über der von Russland annektierten Halbinsel Krim angegriffen worden, sagte Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, am Sonntag in Moskau.

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„Von diesem Stützpunkt aus wurden die meisten Treibstofflieferungen für ukrainische Panzerfahrzeuge abgewickelt.“ Kalibr-Marschflugkörper hätten zudem Reparaturwerkstätten für ukrainische Panzer getroffen. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Am Samstag hatte Russland das erste Mal seit Beginn des Krieges über den Einsatz seiner neuen ballistischen Luft-Boden-Rakete „Kinschal“ berichtet. Bisher kamen die Waffen vor allem bei Manövern zum Einsatz. Die „Kinschal“-Raketen können nach Angaben aus Moskau bis zu zehnfache Schallgeschwindigkeit erreichen.

Selenskyj fordert von Moskau ehrliche Verhandlungen
HANDOUT - 19.03.2022, Ukraine, Kiew: In diesem vom Pressebüro des ukrainischen Präsidenten zur Verfügung gestellten Videostandbild spricht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj frühen Samstag den 19.03.2022. Foto: Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland nachdrücklich zu ernsthaften und ehrlichen Gesprächen über eine Friedenslösung aufgerufen.

Nach russischen Angaben sollen zudem bei einem Angriff auf ein Trainingszentrum der ukrainischen Spezialeinheiten im Gebiet Schytomyr mehr als 100 Soldaten und Söldner getötet worden seien.

RND/dpa

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