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CSU-Chef: Kein Gendern am politischen Aschermittwoch

Söder will sich nicht „irgendwelchen Umerziehungsfantasien“ unterwerfen

Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern (Archivbild).

Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern (Archivbild).

© Quelle: Peter Kneffel/dpa

Bei seiner Rede zum Politischen Aschermittwoch in Passau will CSU-Chef Markus Söder nicht gendern. Er wolle die Gäste „ganz altmodisch mit „meine Damen und Herren“ ansprechen“, sagte er. In Bayern unterwerfe man sich nicht „irgendwelchen Umerziehungsfantasien“, so Söder weiter.

 

Berlin. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder will bei seiner Rede zum Politischen Aschermittwoch in Passau auf das Gendern verzichten. „Beim Aschermittwoch werde ich die Gäste ganz altmodisch mit „meine Damen und Herren“ ansprechen“, sagte der CSU-Chef der Mediengruppe Bayern (Dienstag).

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„Ein zwanghaftes Gendern machen wir in Bayern nicht.“ Der Ministerpräsident betonte: „In Bayern darf überhaupt jeder nach seiner Fasson glücklich werden. Wir unterwerfen uns hier weder irgendwelchen Umerziehungsfantasien noch betreiben wir hier eine Cancel Culture.“

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In diesem Jahr stehen die Veranstaltungen auch unter dem Eindruck des heraufziehenden Landtagswahlkampfes: In Bayern wird am 8. Oktober ein neuer Landtag gewählt.

RND/dpa

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