Handelskonflikt beigelegt

Südkorea und Japan wollen wirtschaftlich enger zusammenarbeiten

Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol (M) nimmt zusammen mit Masakazu Tokura (r), dem Vorsitzenden des japanischen Wirtschaftsverbands Keidanen, und Kim Byong-joon, dem amtierenden Vorsitzenden des koreanischen Industrieverbands, an einem japanisch-koreanischen Wirtschaftstreffen in Tokio teil.

Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol (M) nimmt zusammen mit Masakazu Tokura (r), dem Vorsitzenden des japanischen Wirtschaftsverbands Keidanen, und Kim Byong-joon, dem amtierenden Vorsitzenden des koreanischen Industrieverbands, an einem japanisch-koreanischen Wirtschaftstreffen in Tokio teil.

Tokio. Nach einer diplomatischen Annäherung zwischen Japan und Südkorea hat der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol auch auf eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit der beiden Staaten gepocht.

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Bei der digitalen Transformation, in der Halbleiter- oder Akkuindustrie und bei Elektroautos gebe es viel Raum für eine Kooperation, sagte Yoon am Freitag bei einer Konferenz mit Unternehmern in Tokio. „Die Regierungen der beiden Länder werden alles tun, damit Sie frei interagieren und innovative Geschäftsmöglichkeiten schaffen können.“

Yoon und der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida hatten bei einem Treffen am Donnerstag erklärt, sie wollten ein neues Kapitel in ihren Beziehungen aufschlagen und Differenzen hinter sich lassen. Unter anderem wurde ein Handelskonflikt beigelegt.

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Spitzenmanager von Konzernen wie Samsung Electronics, Hyundai und LG waren Teil der Delegation, mit der Yoon nach Tokio gereist war. Bei einem Treffen im Verband der japanischen Wirtschaftsorganisationen am Freitag sagte Yoon nach Angaben aus Teilnehmerkreisen, er sehe ein „Licht am Ende eines langen Tunnels“, was die bilateralen Beziehungen angehe. Ein Konfliktthema zwischen den beiden Staaten ist aber nach wie vor die Entschädigung koreanischer Zwangsarbeiter und deren Nachfahren während der japanischen Kolonialherrschaft in den Jahren 1910 bis 1945.

RND/AP

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