„Werden bald neue Schritte unternehmen“

Türkischer Präsident Erdogan droht mit neuem Einmarsch in Syrien

Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei.

Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat am Montag mit einer neuen Militäroperation in Syrien gedroht. Im Anschluss an eine Kabinettssitzung sagte Erdogan, das Ziel einer solchen Operation sei die Wiederaufnahme der türkischen Bemühungen zur Schaffung einer 30 Kilometer langen Sicherheitszone entlang der Grenze zu Syrien.

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„Wir werden bald neue Schritte in Bezug auf die unvollständigen Teile des Projekts unternehmen, das wir für die 30 Kilometer tiefe Sicherheitszone entlang unserer Südgrenze begonnen haben“, sagte Erdogan. Er nannte keine Details, sondern erklärte lediglich, der Einsatz werde beginnen, sobald das türkische Militär, der Geheimdienst und die Sicherheitskräfte ihre Vorbereitungen abgeschlossen hätten.

Die türkischen Streitkräfte sind dreimal in Nordsyrien eingedrungen und haben Gebiete entlang der Grenze unter ihre Kontrolle gebracht. Sie wollten so ein Eindringen der Terrorgruppe IS und der kurdischen YPG-Miliz verhindern. Die Türkei betrachtet die YPG als einen verlängerten Arm der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, die auch in der EU und in den USA als Terrororganisationen gilt.

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RND/AP

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