In besetzten Gebieten

Staatsanwaltschaft: 430 ermordete Zivilisten in Cherson - neun Folterkammern entdeckt

Eine angeblich von russischen Besatzer als Folterkammer benutzte Polizeizelle in der ukrainischen Region Charkiw.

Eine angeblich von russischen Besatzer als Folterkammer benutzte Polizeizelle in der ukrainischen Region Charkiw.

Kiew. Im von russischen Truppen befreiten Teil des südukrainischen Gebietes Cherson haben die Behörden nach eigenen Angaben Folterkammern und getötete Zivilisten entdeckt. „Es wurden die Leichen von 432 Zivilisten gefunden, die ermordet wurden“, teilte Generalstaatsanwalt Andrij Kostin am Donnerstag im Fernsehen mit. Nähere Angaben machte der 49-Jährige dabei nicht.

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Dazu seien neun als Folterkammern bezeichnete Räume entdeckt worden. Insgesamt seien zwölf Ermittlerteams in dem stark verminten Gebiet aktiv.

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Russland ist vor neun Monaten in die Ukraine einmarschiert. Im Rahmen einer Gegenoffensive erzwang die ukrainische Armee den Rückzug der russischen Truppen aus den nordwestlich gelegenen Teilen des zu Kriegsbeginn eroberten Gebietes Cherson.

RND/dpa

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