„Arbeit alles andere als zu Ende“

Trump-Kritikerin aus dem Rennen: Liz Cheney verliert Vorwahl um Kongresssitz

Liz Cheney, die erbittertste Kritikerin des früheren US-Präsidenten Donald Trump in den Reihen der Republikaner, hat die Vorwahl um den Kongresssitz in ihrem Heimatstaat Wyoming verloren. (Archivbild)

Liz Cheney, die erbittertste Kritikerin des früheren US-Präsidenten Donald Trump in den Reihen der Republikaner, hat die Vorwahl um den Kongresssitz in ihrem Heimatstaat Wyoming verloren. (Archivbild)

Cheyenne. Liz Cheney, die erbittertste Kritikerin des früheren US-Präsidenten Donald Trump in den Reihen der Republikaner, hat die Vorwahl um den Kongresssitz in ihrem Heimatstaat Wyoming verloren.

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Im parteiinternen Rennen setzte sich am Dienstag (Ortszeit) ihre von Trump unterstützte Rivalin Harriet Hageman durch, wie aus Zahlen der Nachrichtenagentur AP hervorging. Damit wird Cheney zum Ende ihrer dritten Amtszeit als Kongressabgeordnete im kommenden Januar aus dem Repräsentantenhaus in Washington ausscheiden.

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Schon vor der Abstimmung hatte die Tochter von Ex-Vizepräsident Dick Cheney ihre geringen Siegchancen eingeräumt und dabei auf Trumps Rückhalt für Hageman verwiesen. In Wyoming hatte der Ex-Präsident überdies bei der Wahl 2020 mit derart deutlichem Abstand vor dem letztlichen Wahlsieger Joe Biden gewonnen wie in keinem anderen Staat.

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Liz Cheney: „Unsere Arbeit ist alles andere als zu Ende“

In einer Rede gestand Cheney ihre Niederlage am Abend ein, betonte aber, dass ihre politische Karriere nicht vorbei sei. Der Ausgang der Vorwahl sei „der erste Schritt in einem viel größeren Kampf“, sagte sie, und: „Unsere Arbeit ist alles andere als zu Ende.“

Zuletzt ist Cheney als Vizevorsitzende jenes Kongressausschusses in Erscheinung getreten, der die gewaltsame Erstürmung des Kapitols durch Trump-Anhänger am 6. Januar 2021 aufarbeitet. In öffentlichen Anhörungen äußerte die Republikanerin beißende Kritik am Verhalten des früheren Präsidenten, der seine Unterstützer vor dem Angriff auf den Kongresssitz in einer Rede angestachelt hatte.

RND/AP

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