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Papst nimmt Rücktrittsgesuch an

Vorwürfe der autoritären Amtsführung: Erzbischof von Straßburg räumt seinen Posten

Der Papst – hier bei einer Generalaudienz im Vatikan – hat das Rücktrittsgesuch des Straßburger Erzbischofs Luc Ravel angenommen. Der Geistliche stand im vergangenen Jahr wegen Vorwürfen der autoritären Amtsführung im Mittelpunkt einer päpstlichen Untersuchung.

Der Papst – hier bei einer Generalaudienz im Vatikan – hat das Rücktrittsgesuch des Straßburger Erzbischofs Luc Ravel angenommen. Der Geistliche stand im vergangenen Jahr wegen Vorwürfen der autoritären Amtsführung im Mittelpunkt einer päpstlichen Untersuchung.

© Quelle: IMAGO/ZUMA Wire

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Dem Straßburger Erzbischof wurde autoritäte Amtsführung vorgeworfen, vergangenes Jahr gab es eine Untersuchung. Nun hat Papst Franziskus ein Rücktrittsgesuch des Geistlichen angenommen. Die genauen Gründe nannte die französische Bischofskonferenz nicht.

 

Straßburg/Rom. Nach Vorwürfen der autoritären Amtsführung verlässt der Straßburger Erzbischof Luc Ravel seinen Posten. Papst Franziskus nahm das Rücktrittsgesuch des Geistlichen an, wie die französische Bischofskonferenz ohne Angabe von Gründen am Samstag mitteilte.

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Im vergangenen Sommer hatte es eine päpstliche Untersuchung des Erzbistums im Elsass gegeben. Dem heute 66-jährigen Ravel sei neben der autoritären Amtsführung vorgeworfen worden, häufig in Straßburg abwesend gewesen zu sein, berichtete die Zeitung „Les Dernières Nouvelles d’Alsace“. In einer Online-Petition hatten Gläubige der Diözese Ravel zum Rücktritt aufgefordert. Sein Amt im Elsass hatte er 2017 angetreten.

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Früher als die Bischofskonferenz in Frankreich hatte Erzbischof Ravel sich klar zum Thema Missbrauch in der Kirche positioniert. Für Wirbel sorgte, dass er binnen gut eines Jahres den Finanzdirektor des Bistums sowie einen Weihbischof entließ.

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RND/dpa

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