Belgorod und Kursk

Trainingszentren in russischen Grenzregionen: Wagner-Gruppe will offenbar Milizen ausbilden

Die staatliche russische Nachrichtenagentur Sputnik veröffentlichte im Februar dieses Bild von einem selbst fahrenden schweren Artilleriesystem 2S7 Pion nahe der Grenze zur Ukraine in der Region Belgorod.

Die staatliche russische Nachrichtenagentur Sputnik veröffentlichte im Februar dieses Bild von einem selbst fahrenden schweren Artilleriesystem 2S7 Pion nahe der Grenze zur Ukraine in der Region Belgorod.

Die russische Söldnergruppe Wagner will Milizen in den Regionen Belgorod und Kursk an der Grenze zur Ukraine ausbilden. Die Menschen vor Ort seien am besten in der Lage, gegen Sabotage auf russischem Boden anzukämpfen, sagte Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin am Sonntag.

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Deshalb werde Wagner dort Trainingszentren entstehen lassen, zusätzlich zu einem Zentrum für Militärtechnologie, das in St. Petersburg eröffnet werde, hieß es in einer Mitteilung. Russland hatte der Ukraine in den vergangenen Monaten immer wieder Angriffe auf Belgorod und Kursk vorgeworfen.

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Angriffe auf Stadt Bachmut

Die Söldnergruppe Wagner soll unter anderem die russischen Angriffe auf die Stadt Bachmut in der Region Donezk anführen und dort bereits an den Stadtrand vorgerückt sein. Die rund 15.000 verbliebenen Bewohner Bachmuts leben laut Medienberichten unter ständigem Beschuss und ohne Wasser und Strom.

Britische Experten: Russische Rekruten bekommen so gut wie keine Ausbildung
ARCHIV - 04.10.2022, Russland, ---: Rekruten trainieren auf einem Schießplatz im Süden Russlands. (zu dpa "Bamf prüft Entscheidungspraxis zu russischen Kriegsdienstverweigerern") Foto: ---/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Das russische Militär ist nach Ansicht britischer Experten durch den Angriffskrieg in der Ukraine mit der Ausbildung neuer Rekruten überfordert.

Die Stadt wird bereits seit Monaten immer wieder angegriffen, aber die Bombardierung wurde verstärkt, nachdem die russischen Streitkräfte bei ukrainischen Gegenoffensiven in den Regionen Charkiw und Cherson Rückschläge erlitten hatten.

RND/AP

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