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„Wir wollen den Krieg draußen halten“

Wie der Krieg in Deutschland seine Gräben reißt

Eine Teilnehmerin eines Friedensmarsches hält ein Plakat mit der Aufschrift „Russians Against War“ (Russen gegen Krieg) in der Nähe des von der Polizei abgesperrten russischen Generalkonsulates in Frankfurt hoch.

Eine Teilnehmerin eines Friedensmarsches hält ein Plakat mit der Aufschrift „Russians Against War“ (Russen gegen Krieg) in der Nähe des von der Polizei abgesperrten russischen Generalkonsulates in Frankfurt hoch.

© Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa

Mehr als drei Millionen Menschen in Deutschland haben familiäre Wurzeln in Russland und der Ukraine. Sie sind Ziel russischer Staatspropaganda und deutscher Distanzierungsaufforderungen – und leben in einer Welt, in der selbst Friedenstauben kein unschuldiges Symbol mehr sind.

Jan Sternberg
 

Berlin. Vor dem Eingang zur Lomonossow-Schule in Berlin-Marzahn steht ein Kleinbus der Polizei, darin sitzen drei Beamte. „Wir werden jetzt gut geschützt – hoffentlich“, sagt Alexander Ott, Schulkoordinator der Privatschule, in der Kinder aus rund 20 Nationen auf deutsch und russisch unterrichtet werden.

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