50 Cent, Kid Rock, Jon Voight: Diese Promis unterstützen Donald Trump
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/FALYFLLYBZCYVDPFLP7DEVFKNE.jpeg)
US-Rapper Curtis James Jackson III alias 50 Cent tritt beim Openair Frauenfeld Musikfestival in der Schweiz auf.
© Quelle: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa
Der Endspurt im US-Wahlkampf spaltet auch Hollywood: Die meisten Filmstars ergreifen Partei für den demokratischen Herausforderer Joe Biden. Aber auch Amtsinhaber Donald Trump kann einige prominente Fürsprecher auf seiner Seite verbuchen.
Oscarpreisträger Jon Voight (81, „Coming Home”) legt sich als treuer Trump-Anhänger ordentlich ins Zeug. „Biden ist böse, Trump muss gewinnen”, beschwört der Vater von Angelina Jolie Anfang Oktober auf Twitter. In einer Videoansprache vor einer US-Fahne sagte der Schauspieler, die Linken würden Amerika zerstören. Damit meint er Trumps demokratischen Herausforderer Joe Biden. „Wir müssen Gott bitten, diesen Horror abzuwenden”, mahnt Voight.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Auch die Schauspieler Stephen Baldwin, mit 54 Jahren der jüngste der Baldwin-Brüder, und James Woods (73) sind erklärte Trump-Fans und setzen für ihre Follower Twitter-Tiraden teils aus der rechten Ecke ab. Der Bruder von Stephen, Alec Baldwin, machte sich dagegen mit blonder Perücke als Trump-Doppelgänger in der Satire-Sendung „Saturday Night Live” über den Präsidenten lustig.
Die Komikerin Roseanne Barr (67) zeigt sich mit der roten „Make America Great Again“-Schirmmütze der Trump-Kampagne. Kirstie Alley (69, „Kuck mal, wer da spricht!”) outet sich kürzlich als Trump-Wählerin. Auf Twitter postet die Schauspielerin ihre Stimmabgabe für Republikaner wie Ronald Reagan und Demokraten wie Bill Clinton und Barack Obama. 2020 will sie wieder für Trump stimmen.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Auch Waffenliebhaber Chuck Norris (80) ist langjähriger Unterstützer.
Trump „stärkster Führer“ und „einzig vernünftige Wahl“
Aus der Musikszene hält Rock-Rapper Kid Rock (49) dem Republikaner die Treue, er geht mit ihm golfen und spielt im September bei einer Wahlkampfkundgebung. Auch neben dem notorischen Rap-Rüpel Kid Rock hat der US-Präsident in der Popszene einige prominente Fans.
Für viele Beobachter eher unerwartet kam kürzlich die Donald-Trump-Begeisterung von Punk-Pionier John Lydon alias Johnny Rotten (The Sex Pistols). „Er ist die einzige vernünftige Wahl, jetzt, da Biden im Rennen ist”, denn der „kann das einfach nicht, das Ruder übernehmen”, sagte der Wahl-Kalifornier dem „Observer”.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Für Hardrocker Ace Frehley (69) ist Trump “der stärkste Führer, den wir haben”. Vor zwei Jahren hatte der erzkonservative Ex-Kiss-Gitarrist sein Idol so empfohlen: “Sie sollten ihn unterstützen - oder in ein anderes Land ziehen.”
50 Cent: “Stimmt für Trump”
Rapper 50 Cent ärgerte sich zuletzt vor allem über Bidens Steuerpläne, als er auf Twitter schrieb: “Ist mir egal, dass Trump schwarze Menschen nicht mag.” Mit Blick auf die geplanten hohen Spitzensteuersätze von dessen Rivalen Joe Biden postete der Hip-Hopper auf Instagram die Botschaft “Stimmt für Trump”.
Sein Rapperkollege Ice Cube steht in Kontakt zur Administration von Trump. Er besprach seine Initiative unter dem Namen “Vertrag mit schwarzen Amerikanern”, in der er zu einer neuen Dynamik im Umgang mit Rassismus aufruft, mit dem Wahlkampfteam von Trump.
Er betonte aber im Nachrichtensender CNN, dass er weder für Trump noch für Biden eine Wahlempfehlung abgegeben habe.
RND/ak mit dpa und AP