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Persönliches im Podcast „Gemischtes Hack“

Felix Lobrecht war drei Monate in der Psychiatrie

Der Comedian und Autor Felix Lobrecht war drei Monate lang in einer Psychiatrie.

Der Comedian und Autor Felix Lobrecht war drei Monate lang in einer Psychiatrie.

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Felix Lobrecht hat in seinem Podcast „Gemischtes Hack“ eine persönliche Erfahrung preisgegeben: Er war drei Monate lang in einer Psychiatrie. Das enthüllte der 34-Jährige in der aktuellen Episode. Auf die Witzeleien von Co-Host Tommi Schmitt, dass Lobrecht schon lange keinen Sport mehr getrieben habe, konterte Lobrecht: „Ja, ich hab Sport ganz schön schleifen lassen. Sorry, dass ich mich in der Klinik erst mal um meine psychische Gesundheit gekümmert habe, Tommi. Sorry, dass ich deinen optischen Ansprüchen gerade nicht genüge, dass ich nach drei Monaten Psychiatrie gerade nicht on point bin.“

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Lobrecht will sich Auszeit nehmen

Es ist nicht das erste Mal, dass Lobrecht seine mentale Gesundheit in der Show thematisiert hat. Ende März kündigte der Podcast-Star überraschend eine einjährige Auszeit nach seiner aktuellen Tour an. In einem Gespräch mit TV-Moderatorin Sandra Maischberger hatte er bereits vor zwei Jahren erklärt, dass er regelmäßig psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nimmt, um mit depressiven Phasen umzugehen. Zudem sprach er vor Kurzem öffentlich über seine ADHS-Diagnose.

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Verfilmung von Lobrechts Roman aktuell in Kinos

Über seine Jugend in der Berliner Gropiusstadt hat Lobrecht in seinem Roman „Sonne und Beton“ geschrieben. Die Geschichte ist nun verfilmt worden und kam vergangenen Monat in die Kinos.

Aktuell kommt Lobrecht übrigens wieder zum Sport, wie er ebenfalls in dem Podcast in gewohnt humoristischer Weise mitteilte: „Ich bin sanft wieder eingestiegen. Ich habe Squats mit Kurzhanteln gemacht. Das waren 22-Kilo-Hanteln. Ich habe auch nur dreimal drei Sätze à zehn Stück gemacht und konnte danach vier Tage nicht ohne Schmerzen laufen. Heute ist der erste Tag, wo ich wieder laufe wie ein normaler Mensch und nicht wie jemand, der gerade mitten in der Reha ist (...)“

Haben Sie Depressionen? Dann wenden Sie sich bitte an folgende Rufnummern: Telefonhotline (kostenfrei, 24 h), auch Auskunft über lokale Hilfsdienste: (0800) 111 0 111 (ev.);(0800) 111 0 222 (rk.); (0800) 111 0 333 (für Kinder/Jugendliche); E‑Mail unter www.telefonseelsorge.de

RND/ar


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